Nur Alt und Jung gemeinsam hält unsere Stadt in Schwung. Man muss auf den Erfahrungen der Älteren aufbauen und mit der Energie der Jugend neue Dinge vorantreiben.

  • Unsere Stadt muss an vielen Stellen noch deutlich leichter zu erreichen sein. Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, haben zum Teil große Probleme, sich in unserer Stadt zu bewegen. Hier muss, z.B. durch deutlich besser begeh- und befahrbaren Bodenbelag Abhilfe geschaffen werden.
  • Die Vereinsamung im Alter ist ein großes Problem. Hier sollte die Stadt mit Unterstützung der SEEG gemischte Wohnformen aktiv unterstützen.
  • Für ältere Menschen ist eine wohnortnahe, barrierefreie Versorgung unerlässlich. Dazu zählen Dinge des täglichen Bedarfs, aber auch Ärzte, Apotheken und Dienstleister. Wir müssen hier als Stadt die besten Voraussetzungen schaffen um unsere Senioren möglichst lange am aktiven Leben teilhaben lassen zu können und deren Lebensqualität zu verbessern.
  • Die Seniorenvertretung, als Interessenvertreter der älteren Meißner, muss eine größere Rolle spielen und mehr Einflussmöglichkeiten bekommen.
  • Familienfreundlichkeit ist ein großes Stichwort. Als Vater zweier Kinder sehe ich hier die Defizite an vielen Stellen. Die Spielplätze müssen weiter erneuert werden. Hier gilt es auch unserem Bevölkerungswachstum Rechnung zu tragen und auf Spielgeräte für kleinere Kinder zu achten.
  • An einigen Stellen gibt es in der Stadt soziale Brennpunkte. Aus diesem Grund haben wir eine Streetworkerin in der Stadt, die sich stark bemüht diese Probleme zu lösen. Sie benötigt mehr Unterstützung durch die Stadt.
  • Der Meißner Jugendclub und die anderen Anlauforte für die Jugendlichen in unserer Stadt sind zu stärken und mehr zu unterstützen.
  • Veranstaltungsformate, die auch jüngere Altersgruppen nach Meißen ziehen, müssen in der Stadt etabliert werden. Ich bedauere bis heute das Ende des „Meißner Citydownhill“.
  • Das Engagement junger Menschen in unserer Stadt muss gestärkt, und der Jugendstadtrat mehr eingebunden werden.