Meißen steckt noch immer voller Verkehrsprobleme und Staufallen. Das muss sich ändern! Die Stadt braucht eine weiterführende Verkehrsplanung. Dabei muss die Politik gegen das Auto, zum Beispiel durch Reduzierung von Parkplätzen, beendet werden. Ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsmittel ist möglich. So kann man ÖPNV und Radverkehr stärken und die Stadt von Stau und Parkplatznot befreien. Dafür benötigen wir ein ordentliches Parkraumkonzept.

  • Realisierung der Verbindung von Zaschendorfer Straße und Niederauer Straße und Anbindung der Stadt an die S84 um einen kurzen Weg nach Dresden zu realisieren.
  • Kreisverkehr beim OBI, Bessere Abstimmungen mit dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr
  • Längerfristig den Verkehr auf dem Plossen reduzieren – Die Bockwener Telle als Entlastungsroute planen.
  • Ladenleerstand aktiv bekämpfen und neue Konzepte wie z.B. „Pop up stores“ ausprobieren. Verbindung mehrere Ladenflächen ermöglichen um den neuen Nutzungsgewohnheiten Rechnung zu tragen. Ggf. leerstehende Ladenflächen in Wohnraum umwidmen.
  • Starke und bekannte Mieter nach Meißen holen um attraktive Anknüpfungspunkte für die nebenstehenden Läden zu schaffen.

Unsere Wirtschaft verdient Wertschätzung. Sie ist für eine funktionierende Stadt viel Mehr als nur der Erbringer von Gewerbesteuer, sondern trägt mit Ihrem Engagement, z.B. durch Spenden an die Vereine und als Arbeitgeber einen wesentlichen Teil zum Erfolg der Stadt und der Bürgergesellschaft bei. Mit mir gibt es keine Steuererhöhungen für unsere Betriebe und Bürger.

Die Fördermöglichkeiten, beispielsweise durch EU Fördermittel, müssen nicht nur im Bau konsequenter genutzt werden. Hierfür soll eine eigene Koordinierungsstelle in der Verwaltung eingerichtet werden.

An der weiteren Entschuldung meiner Heimatstadt halte ich fest. Nur so können wir uns in Zukunft die Freiräume erhalten, die wir benötigen.